Knöchelarthroskopie
Was ist Knöchelarthroskopie?
Knöchelarthroskopie bedeutet, das Knöchelgelenk mit langen Teleskopkameras, den sogenannten Arthroskopen, zu betrachten und zu untersuchen. Die Arthroskopie wird unter Vollnarkose oder Regionalanästhesie unter sterilen Bedingungen im Operationssaal durchgeführt. In der Regionalanästhesie werden beide Beine mit einer Nadel aus der Taille betäubt und vor dem Einschlafen des Patienten operiert. Bei der Arthroskopie werden zwei 1 cm lange Schnitte vor dem Knöchel gemacht und chirurgische Eingriffe mit Hilfe von Kameras und chirurgischen Instrumenten durchgeführt, die durch diese beiden Eintrittslöcher in das Gelenk eingeführt werden.
Die Vorteile der Knöchelarthroskopie lassen sich wie folgt zusammenfassen: Da es sich um einen chirurgischen Eingriff aus kleinen Löchern handelt, ist die Genesungszeit des Patienten kürzer als bei offenen Methoden. Da das Gelenk nicht geschnitten oder geöffnet wird, ist das Risiko einer Infektion geringer. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt, der durch kleine Löcher erfolgt, verspürt der Patient nach der Operation weniger Schmerzen. Es ist eine Methode, die die Rückkehr zum Sport beschleunigt, insbesondere bei Sportlern.